(Jakubowice) Die Premiere ist geglückt: Erstmals ist im polnischen Jakubowice in der Region Wilków eine EY-Cup-Etappe entschieden worden und erstmals war das Reitturnier in der Nähe von Wroclaw – auch als Breslau bekannt – überhaupt ein CSI, also ein internationales Turnier. Und folgt man der Einschätzung der Teilnehmer, dann soll es 2016 wieder zum CSI nach Jakubowice gehen. Rudolf Hindelang, Initiator des von THOMAS SABO präsentierten EY-Cups: „Das war eine beeindruckende Veranstaltung. Die jungen Leute haben mir alle gesagt, dass sie hier wieder her wollen“.
Den Sieg in der EY-Cup-Qualifikation holte sich Maximilian Schmid aus dem bayrischen Utting mit dem neun Jahre alten in Bayern gezogenen Schimmel Cepetto, einem Cornet Obolensky-Nachkommen im Stechen der Springprüfung Kl. S. Nur zwei Teilnehmer erreichten die Schlussrunde und beide sind Namensvettern: Maksymilian Wechta aus Poznan jumpte mit Celtia II auf den zweiten Platz. Der junge polnische Springreiter pendelt zwischen dem elterlichen Sportbetrieb in Poznan und Deutschland, wo er regelmäßig trainiert und auch bei internationalen Turnieren startet. Dritter wurde Friso Bormann aus dem niedersächsischen Harsum mit Crazy Como. Aus sechs Nationen kamen die 19 qualifizierten Reiterinnen und Reiter der EY-Cup-Prüfung in Jakubowice. Schmid hat mit seinem Sieg die direkte Qualifikation zum EY-Cup-Finale in Salzburg bei den Mevisto Amadeus Horse Indoors sicher gestellt.
Einen bemerkenswerten Erfolg durfte außerdem Friso Bormann verbuchen. Der Niedersachse startet auch im Großen Preis des CSI3* und wurde mit Crazy Cato hinter dem Niederländer Henk Frederiks und dem Litauer Danielius Gutkauskas Dritter, Schmid konnte mit Quabs Platz sieben erreichen. Die nächste Etappe des EY-Cups führt nach Bayern an den Chiemsee. Ising ist Gastgeber der Generation U25 beim Chiemsee Pferdefestival.
Der European Youngster Cup Jumping im Internet: www.eycup.eu
Quelle: Pressemeldung